Initiativen für die Zukunft fördernDie Lausitz an einen TischErzählen weckt das Potenzial vor Ort
Seit Ende Juni 2015, als im IBA-Studierhaus in Großräschen der Startschuss für „Die Lausitz an einen Tisch“ fiel, wurde im Rahmen des Projekts über 15 Monate in sogenannten „Erzählsalons“ das Potenzial der Lausitzer Bürgerinnen und Bürger zusammentragen – ihre Erfahrungen, ihre Erinnerungen, ihre Geschichten – um gemeinsam kreative Perspektiven für eine lebenswerte Lausitz zu entwerfen.
Zielstellung und Methode
Ziel des von der Ostbeauftragten der Bundesregierung unterstützten Vorhabens war es, die Gemeinschaftsbildung in der Region zu unterstützen und Initiativen für die Zukunft zu fördern oder neu anzustoßen.
Die Methode der „Erzählsalons“ wurde vor 13 Jahren von Katrin Rohnstock und ihren Mitarbeitern entwickelt und wird seither in den verschiedensten Kontexten praktiziert. Die Erfahrungen, die das Team von Rohnstock Biografien dabei sammeln konnte, ist nun in Kooperation mit dem IBA-Studierhaus Lausitzer Seenland e.V. in die Lausitz eingebracht worden.
Erzählt wurde an folgenden Standorten:
- sowie IBA-Studierhaus in Großräschen
Die hier lebenden Menschen berichteten von ihren Erfahrungen, davon, was sie erlebt haben, wie sich ihre Region entwickelt und verändert hat. In einem zweiten Schritt ging es darum, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen – ein soziales Experiment, das über das Erzählen herausfinden will, was diese Region an der Grenze von Brandenburg und Sachsen zu bieten hat und wie sich ihr Potenzial nutzen lässt.
Aktuell alle Informationen unter:
http://www.lausitz-an-einen-tisch.de
Flyer
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