Die Lausitz Charta der IBAAuch nach der IBA soll die Gestaltung der neuen Landschaft mit der Betonung des „Vom-Menschen-Gemacht-Seins“ und nach Kriterien höchster Nutzungs- und Gestaltqualität sowie dem Streben nach Ungewöhnlichem fortgesetzt werden. Aus diesem Grund wurde beim Festakt zum IBA-Abschluss am 18. September 2010 in der Neuen Bühne Senftenberg die „Lausitz-Charta“ verabschiedet als gemeinsames Leitbild für den Umgang mit Bergbaufolgelandschaften. Mit ihrer Unterschrift verpflichteten sich 13 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft dazu, den Wandlungsprozess im Sinne der IBA fortzuführen, Kreativität und Innovation zuzulassen, und eine vielfältige und multifunktionale Landschaft als Mehrwert erzeugende Investition in die Zukunft zu schaffen.
Die Unterzeichner:- Frank Szymanski, Oberbürgermeister Stadt Cottbus
- Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße
- Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald
- Siegurd Heinze, Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz
- Christian Jaschinski, Landrat des Landkreises Elbe-Elster
- Manfred Kolba, Leiter des Sanierungsbereiches Lausitz der LMBV mbH
- Dr. Hartmuth Zeiß, Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG
- Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung BASF Schwarzheide GmbH
- Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli, Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
- Prof. Dr. Günter H. Schulz, Präsident der Hochschule Lausitz
- Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau
- Dr. Friedrich von Bismarck, Leiter der Bund-Länder-Geschäftsstelle für die Braunkohlesanierung
- Prof. Dr. Rolf Kuhn, Geschäftsführer der IBA Fürst-Pückler-Land GmbH
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