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Reportage vom 15. September 2010

Was wird bleiben? Zehn Jahre IBA in der Lausitz

von Autor Axel Flemming, Redakteur Julius Stucke, Deutschlandradio Kultur


"Was war, was ist und was wird bleiben? Die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land in der Lausitz geht nach zehn Jahren dem Ende entgegen. Eine ausrangierte Abraumförderbrücke aus dem Tagebau. Ein tausende Tonnen schwerer Stahlkolloss, mehr als 500 Meter lang, 240 Meter breit. Von weitem sichtbar liegt die alte Förderbrücke F60 eindrucksvoll in der Landschaft. Früher Förderbrücke, heute Besucherbergwerk, ein Symbol für den Struktur- und Landschaftwandel in der Lausitz im Süden Brandenburgs. Eine Region, die lange Zeit fast ausschließlich geprägt war durch den Braunkohletagebau. Seit dem Jahr 2000 begleitet die IBA diesen Wandel. In diesem Jahr nun endet die IBA. 30 Projekte präsentierten und präsentieren sich noch einmal der Öffentlichkeit. Das erwähnte F60 Besucherbergwerkist eines davon, außerdem mehrere schwimmende Häuser, Stege, Erlebniszentren, künstliche Seen. Europas größte Landschaftsbaustelle hat ein neues positives Image der Lausitz in die Welt getragen, sagen die Macher. Wa sagt die Bevölkerung? Was wird bleiben und wo gibt es noch etwas zu tun? Axel Flemming hat sich umgesehen und umgehört. [...]

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