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Beitrag vom 03.01.10

Landschaftswandel der Superlative

von Wolfgang Albus, in THEODOR im RBB

"Seit fast zehn Jahren begleitet die internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land den Landschaftswandel in der Lausitz. Eine internationale Konferenz „Chance: Bergbau-Folge-Landschaft“ war der wissenschaftliche Abschluss dieser Bauausstellung, die den Untertitel „Werkstatt für neue Landschaften“ trägt. 200 Teilnehmer aus 25 Ländern und von allen Erdteilen kamen Anfang September in die Lausitz, um Probleme und beispielhafte Lösungen bei der Gestaltung von Bergbaufolgelandschaften diskutieren. Ihr Fazit: Was in der Lausitz geschieht, kann international als Vorbild dienen.

Besucher können sich davon zum Abschluss der IBA überzeugen. Fürs Finaljahr sind zahlreiche Präsentationen vorgesehen, unter anderem die zentrale Ausstellung auf den IBA-Terrassen unter dem Titel „Die Neueroberung einer Landschaft“ sowie auf sieben „Paradies 2“-Inszenierungen mit Akteuren von sieben IBA-Projekten, mit Menschen der Region, die unter künstlerischer Leitung des Regisseurs Jürg Montalta in der neuen Landschaft agieren."
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Schweriner Brücke im Seenland

von Dagmar Lembke, in THEODOR im RBB

Die schwimmende Brücke, die zur Bundesgartenschau die Schweriner Schlossbucht überspannte, ist in die Lausitz gereist. Die Attraktion bekommt auf dem Sedlitzer See, einer gefluteten Braunkohlegrube, zum Finale der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land eine neue Heimat.

Mit einem 250-Tonnen-Kran wurden Ende des Jahres in Schwerin acht Pontons aus dem Wasser gehoben worden und auf Tieflader verfrachtet. Sie hat der Zweckverband Lausitzer Seenlandschaft gekauft, um daraus im Frühjahr einen schwimmenden Steg zu bauen. Die verladenen Brückenelemente sind rund 20 Meter lang und vier Meter breit. Sie wiegen jeweils 53 Tonnen. Für die Spedition bedeutete das: Eine beschwerliche Reise!
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letzte Änderungen: 13.3.2017 22:12