Pressemitteilung vom 18. Mai 2010Expo completto: Facheröffnung der IBA-AusstellungDie IBA-Ausstellung "Die Neueroberung einer Landschaft" ist mit weiteren Modulen bestückt - Facheröffnung am 20. Mai mit Vortrag, Talkrunde, Tanzperformance und Kurzfilmen von BTU-Studenten auf den IBA-Terrassen
Vor gut 4 Wochen startete die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land in die Feierlichkeiten zum Abschlussjahr. Nach zehn Jahren zieht sie eine Bilanz ihrer Arbeit. Insgesamt 30 Projekte sind auf den Weg gebracht und Partner für die Zeit nach der IBA gefunden worden. Die Ausstellung "Die Neueroberung einer Landschaft" auf den IBA-Terrassen in Großräschen stellt die Entwicklung der vielschichtigen IBA-Projekte dar, eingebettet in das ambivalente Gefüge von wirtschaftlichen Notwendigkeiten, landschaftlicher Zerstörung und neuen Chancen.
Fachlich Interessierte und Pressevertreter sind zu der Facheröffnung am 20. Mai 2010 um 17.30 Uhr auf den IBA-Terrassen, Seestraße 100, in 01983 Großräschen, herzlich willkommen.
Erstmals werden die erweiterten Bausteine "Impuls − Entwicklung des Auftaktgebietes Großräschen Süd", die Leistungen der Bergbausanierung und eine BASF-Lounge auf den IBA-Terrassen präsentiert. Nach einer Ausstellungsführung erwartet die Gäste ein Vortrag über die Neueroberung von Landschaften von Prof. Dr. Harald Bodenschatz von der TU Berlin. Anschließend diskutieren Klaus-Otto Weymanns, Leiter des Referats 6 der Gemeinsamen Landesplanung Berlin/Brandenburg, Manfred Kolba, Leiter Sanierungsbereich Lausitz der LMBV, Thomas Zenker, Bürgermeister der Stadt Großräschen, Dr. Karl Heinz Tebel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF, sowie Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Cottbus, über die Vergangenheit und Zukunft der Region.
Daran schließen sich eine Darbietung des Tanztheaters "Vaivèn" an und Tagebaukurzfilme, die am Lehrstuhl Plastisches Gestalten an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus entstanden sind. 16 Studenten hatten sich zusammen mit Prof. Jo Ackermann, Dörte Meyer und Gert Bendel in den Tagebau Welzow-Süd begeben und dort unter extremen Arbeitsbedingungen ihre persönlichen Projektionen zu dieser surrealen Landschaft in Szene gesetzt.
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