Pressemitteilung vom 06.11.2002

Nur noch bis zum 19. November

IBA-Ausstellung "Werkstatt für neue Landschaften" in Dresden-Hellerau

Großräschen/ Dresden. Die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land zeigt noch bis zum 19. November die Ausstellung "Werkstatt für neue Landschaften", welche die Ergebnisse des Internationalen Workshops zur Ausgestaltung der IBA-Landschaftsinseln in außergewöhnlicher Form präsentiert.

Seit dem 24. Oktober ist die Ausstellung "Werkstatt für neue Landschaften" in Dresden-Hellerau zu Gast. Viele Besucher haben seither den Weg in die Räume des Hauses des deutschen Werkbundes gefunden, um sich ihr eigenes Bild von den Entwürfen für die so genannten Landschaftsinseln des IBA-Gebietes in der Lausitz zu machen. Besonderen Anklang findet dabei immer wieder die innovative Gestaltung, in der die Ausstellungsinhalte präsentiert werden. Wie in einem riesigen, begehbaren Buch fühlt sich der Betrachter: Fotografien, die ganze Wände bedecken, entfalten die wüstenartige Atmosphäre der Tagebaulandschaften und Ausstellungscontainer laden zum Blättern und Nachlesen ein. Die einzelnen studentischen Projekte werden außerdem über eine CD-Rom interaktiv in Bild und Ton erfahrbar gemacht. Diese CD-Rom dokumentiert statt eines Kataloges den Prozess und die Ergebnisse des Workshops und ist vor Ort beim Werkbund für 2,50 € erhältlich.

Die Ausstellung ist nur noch bis zum 19. November in Dresden zu besichtigen, dann geht sie auf die Reise zu ihren nächsten Stationen in Berlin und Potsdam.

"Werkstatt für neue Landschaften"
im Haus des Deutschen Werkbunds Sachsen
in Dresden-Hellerau am Festspielhaus, Karl-Liebknecht-Straße 56
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Sa, So 11.00 - 16.00 Uhr; Fr 13.00 - 16.00 Uhr; Mo geschlossen
Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Die Ausstellung "Werkstatt für neue Landschaften" war in den letzten Monaten bereits in den einzelnen IBA-Landschaftsinseln (z.B. in Senftenberg, Weißwasser, Guben, Luckau und Cottbus) zu sehen.

In einem Internationalen Workshop mit über 100 Teilnehmern aus 16 Ländern wurden im vergangenen Jahr Ideen für den brandenburgischen wie für den sächsischen Teil der Lausitz nach dem Bergbau entwickelt. Dabei ging es vor allem um eine Ausgestaltung der IBA-Landschaftsinseln. Die Ergebnisse werden jetzt zur Diskussion gestellt.