Pressemitteilung vom 28.01.2003

Restrukturierung von Kulturlandschaften in Europa

Pressegespräch: IBA leitet EU-Projekt für Wissensaustausch und Vernetzung

Zusammen mit Partnern in Polen und Italien wird die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land über drei Jahre wegweisende Strategien für den Umgang mit gestörten Landschaften entwickeln. Die entsprechenden Mittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro stammen aus dem EU-Programm INTERREG III B. Ein entsprechender Bescheid ging der IBA gestern zu.

Der Titel des Projektes "Restrukturierung von Kulturlandschaften" wird REKULA abgekürzt und bringt das Thema tatsächlich genau auf den Punkt. Vor allem mittels Vernetzung, Erfahrungsaustausch und Kooperation sollen Handlungsansätze für den Umgang mit stark in Anspruch genommenen Landschaften und für deren Erneuerung gefunden werden.

Der Begriff Landschaft umfasst selbstverständlich sowohl natürliche Elemente wie Boden, Wasser und Vegetation als auch Siedlungen, Industrieanlagen und Infrastruktur.
Hierbei ist der Vergleich mit den Partnerregionen und das gegenseitige Lernen voneinander entscheidend. Diesem Konzept liegt die Überzeugung zu Grunde, dass die Erfolgsaussichten deutlich höher sind, wenn man die Probleme gemeinsam und im europäischen Rahmen angeht.

Zur Vorstellung der konkreten REKULA-Ziele, der Partnerregionen sowie der ersten Arbeitsschritte laden wir Sie herzlich ein zum
Pressegespräch zur Vorstellung des REKULA-Projekts
am Montag, den 3. Februar 2003 um 11.00 Uhr
im IBA-Haus in Großräschen, Seestraße 84 - 86