Pressemitteilung vom 02.10.2003

PORTRÄT Hans Peter Kuhn

Der Komponist und Künstler Hans Peter Kuhn lebt in Berlin. Seine Licht- und Klanginstallationen werden von vielen Museen und Galerien gezeigt oder an öffentlichen Plätzen ausgestellt [u.a. Museum of Fine Arts Boston (USA), Centre Pompidou (Paris), Neue Nationalgalerie (Berlin), Seattle Art Museum (USA).]

Bei der Biennale 1993 in Venedig erhielt er zusammen mit Robert Wilson den Goldenen Löwen für die Installation Memory Loss. Im Theaterbereich ist Hans Peter Kuhn neben der Arbeit mit Regisseuren wie Luc Bondy, Claus Peymann und Peter Zadek besonders durch die langjährige Zusammenarbeit mit Robert Wilson bekannt geworden, für den er für viele Produktionen die Musik und das Klang-Environment gestaltete.

Mit den Tänzern Laurie Booth, Dana Reitz, Suzushi Hanayagi und Junko Wada arbeitet er regelmäßig zusammen. Für seine Ballettmusiken wurde er mit dem Bessie Award (New York) und dem Suzukinu Hanayagi Award (Osaka) ausgezeichnet. Mit seinen Performances, die sich mit Klängen und den Phänomenen des Hörens beschäftigen, ist Hans Peter Kuhn weltweit aufgetreten.

Die Installation LICHTERFELD F60 reiht sich ein in die Gruppe der großen Außenarbeiten "The Pier" 1996 in New York, "Installation auf dem Potsdamer Platz" 1997 in Berlin, "Licht" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte Völklingen, Saar 1999, "Marzahn, bei Licht besehen...", Berlin 1999 und "Noch ohne Titel", Neue Nationalgalerie Berlin 1999/2000.