Pressemitteilung vom 3. Novemeber 2010

Potsdamer Studenten präsentieren Möbel fürs Lausitzer Seenland

Am 5. November werden 14 Modelle auf den IBA-Terrassen ausgestellt

Die Lausitzer Bergbaufolgelandschaft mit ihren neuen Seen wandelt sich immer mehr zu einem touristischen Zielgebiet für Aktivurlauber. Außergewöhnliche Architektur soll nach dem Konzept der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land diese neue Landschaft prägen und einen hohen Wiedererkennungswert schaffen. m Auftrag der IBA und der brandenburgischen und sächsischen Seenland-Zweckverbände arbeiteten in den vergangenen Monaten 20 Studenten an der Fachhochschule Potsdam unter der Leitung von Prof. Walter Hardt an Möblierungskonzepten. Die besten 14 Entwürfe werden am 5. November um 15:30 Uhr im Besucherzentrum IBA-Terrassen vorgestellt und bis zum 30. November ausgestellt. Ziel dieser Studienarbeit war die Entwicklung von Vorschlägen und konkreten Entwürfen für die Freiraumausstattung im Seenland durch Schutzhütten, Sitzgelegenheiten, Fahrradständer und Abfallkörbe. Das Ganze sollte in einem charakteristischem Design und im Baukastensystem für die Zielgruppe Radfahrer entwickelt werden. 19 spannende Entwürfe und Modelle sind entstanden, 14 davon sind nun zu sehen. Eine Variante könnte in Zukunft zwischen Bergheider und Bärwalder See überall im Lausitzer Seenland zu finden sein. Die Umsetzung und die Kosten werden derzeit geprüft.

Weitere Informationen erteilt IBA-Projektbetreuer Arjen De Wit, Telefon 035753-37015, E-Mail dewit@iba-see.de.